WebDAV in KDE

Ziemlich cool! Mit einer Technik namens WebDAV kann man in KDE (sicher auch anderswo) ganz einfach vom Dateimanager auf Webspeicher zugreifen – sofern dieser das Protokoll unterstützt. Dropbox unterstützt es nicht, dafür aber Box.net und GMX (und das sind nur die, wo ich schon angemeldet bin.)
Das wirkt sich dann so aus, dass man direkt aus Dolphin oder Konqueror auf die Dateien im Netz wie auf einen gewöhnlichen Ordner zugreifen kann.

Möglich wird das Ganze, wenn man Folgendes in die Adressleiste eingibt:

webdavs://mediacenter.gmx.net/

bzw.

webdavs://www.box.net/dav/

Wenn der Dienst keine sichere Verbindung unterstützt, einfach das „s“ weglassen und stattdessen nur mit „webdav://“ beginnen.

In der Regel muss man dann Benutzernamen und Passwort eingeben. Kwallet speichert das aber gerne…

So sieht das dann aus:

Man beachte, dass man die Adresse nicht immer eingeben muss, sondern die Ordner einfach per Kontextmenü in den Favoriten unterbringen kann:

Dropbox funktioniert übrigens etwas anders. Statt den Web-Ordner anzuzeigen, lädt der Dienst den Inhalt des (hier auch verlinkten) Dropbox-Orderns ins Netz.

2 Kommentare

Eingeordnet unter Linux

2 Antworten zu “WebDAV in KDE

  1. Ganz ähnlich geht das übrigens auch mit FTP-Servern via „ftp://“.

  2. Denny

    Geht aber auch mit DropBox, siehe hier->
    https://dropdav.com/

Hinterlasse einen Kommentar